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Veranstaltungen 2009/2010

 

Abgelaufene Veranstaltungen der Veranstaltungsreihe 2009/2010.

Das Programmheft zur Veranstaltungsreihe ist als Download erhältlich.



29. Mai 2010 Drucken E-Mail
Bild Bodo Wartke     - AUSVERKAUFT -

Bodo Wartke

- Noah war ein Archetyp -

Nach dem Bodo Wartke bereits zwei Mal in in der Kneipe Öx in Frankershausen aufgetreten ist, präsentiert der Gewinner der letztjährigen Zuschauerabstimmung nun das Beste aus seinen bisherigen Programmen. In 1998 hat Wartke sein erstes Abendfüllendes Programm „Ich denke, also sing‘ ich“ Uraufgeführt. Seit dem tourt er mit diesem, und seinen folgenden Programmen sehr erfolgreich durch Deutschland.

"Ich denke, also sing´ ich" könnte durchaus als Warnung verstanden werden. Denn Bodo Wartke macht vor nichts Halt, kennt keine Gnade, kehrt Innerstes nach außen und misst jeden auch noch so tiefen Abgrund akribisch aus. Nicht, dass ihm dabei nichts heilig wäre! Stets bleibt die Würde seiner Figuren unangetastet. Das macht auch die ruhigen und nachdenklichen Stücke so glaubhaft, Lieder, in denen Bodo Wartke sich in die Subjekte seiner Beobachtungen hineinstiehlt, ohne die Grenze zur Sentimentalität zu verletzen.

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10. April 2010 Drucken E-Mail
Bild Arnim Töpel

Arnim Töpel

- Newa de Kapp -

Bemerkenswert: da wird einer allerorten gelobt für sprachliche Eleganz, als Philosoph unter den Kabarettisten und Bluesdenker, und wartet jetzt mit Mundart auf? Da bereist einer seit 1999 beständig die Bühnen von Flensburg über Frankershausen, bis nach Luzern. Und widmet sich nun seiner badischen Heimat?

Arnim Töpel hat als gebürtiger Heidelberger mit Berliner Elternhaus eben auch eine Badische Seele, eine Nordbadische, genauer Kurpfälzer Seele. Und eine Mission: Dialekt ist nicht zwangsläufig dumpfe Trottelei. Mundart ist direkt, kann einen anderen Zugang schaffen, zuspitzen, ist eine Bereicherung.

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27. März 2010 Drucken E-Mail
Bild GlasBlasSing

GlasBlasSing Quintett

- Keine Macht den Dosen -

WAS machen die?

Den ganzen Abend lang Musik auf Flaschen? Wie soll das denn funktionieren?

Außerordentlich gut, wie das GlasBlasSing Quintett mit seinem ersten Programm „Liedgut auf Leergut“
eindrucksvoll unter Beweis stellen konnte. Die Metamorphose des wenig beachteten Alltagsgegenstandes Flasche zum hippen Alleskönner-Instrument darf seither als gelungen gelten.

Und nun? Mission erfüllt, alles erledigt, Flasche leer?

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13. Februar 2010 Drucken E-Mail
Bild Robert Griess

Robert Griess

- Geht's noch? -

Wo andere aufhören, fängt Griess an. Gnadenlos und hoch komisch zieht er vom Leder. In seinem neuen Programm verwandelt er die Bühne in einen Kinderspielplatz, auf dem Welten und Milieus aufeinandertreffen: Vom Unterschichts-Urgestein, über Manager, die die Globalisierung erklären bis zum Waldorf- Papa bringt Griess ein grotesk schillerndes Panoptikum auf die Bühne.

Zwischen Urknall und Geburtenrückgang Kann ein Reproduktionsbeauftragter der Bundesregierung mehr Kinder erzeugen? Ist die Ehe eine feindliche oder eine freundliche Übernahme? Ist Veterinärmedizin künftig die kostengünstige Alternative zum Hausarzt? Welche Drogen kann man sich von der „Rente mit 67“ noch leisten?

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16. Januar 2010 Drucken E-Mail
Bild KayRay

Kay Ray

- Die Kay Ray-Show -

 

MUSS WEGEN KRANKHEIT DES KÜNSTLERS ABGESAGT WERDEN! BEZAHLTE KARTEN KÖNNEN IM ÖX ZURÜCKGEGEBEN WERDEN. EIN ERSATZTERMIN WIRD RECHTZEITIG BEKANNT GEGEBEN!

Recht hat es, das frechste Aphrodisiakum des Erdballs. KayRay macht und will Spaß - mit allen Schikanen!

Rote Rasta-Locken, gelbe Schuhe mit grünen Sohlen, oder lieber weizenblonde Strubbelmähne, rote Stiefel mit blauem Absatz? Nur kein Konformismus. Auf jeden Fall hauteng, quietschbunt und 100% Polyester. Immer wieder anders. Blitzschnell, intuitiv schnappt das pfiffige Improvisationswunder nach Fäden, die sein Publikum arglos auslegt, strickt daraus in der nächsten Sekunde sein hemmungslos prickelndes Programm, hüpft als freies Radikal über die Bühne und stellt springteufelgleich jeden Rauschgoldengel in den Schatten.

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12. Dezember 2009 Drucken E-Mail

Bild Sebastian Kraemer

Sebastian Krämer

- Krämer bei Nacht -

Kennen Sie schon Sebastian Krämer, den „Sprachartisten und Ausdrucksgourmet“ (Hannoversche Allgemeine Zeitung), „Giganten am Klavier“ (Mainzer Rheinzeitung) „begnadeten Blödler“ (Stuttgarter Zeitung), „Meister des Understatements und des Hintersinns“ (Bonner Rundschau), den „süßlich-bösartigen ‚Dada-Chansonnier’“, (Ludwigsburger Kreiszeitung), „einen der pointiert bissigsten Liedermacher“ (Melodie & Rhythmus), außerdem doppelten Deutschen Poetry-Slammeister, Gewinner mehrerer bundesweiter Chansonpreise und Gründer des legendären „Fördervereins für Genie und Wahnsinn“ in Berlin?

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28. November 2009 Drucken E-Mail
Bild Armin Fischer

Armin Fischer

- Einmal Klassik und zurück -

Als Klaviertuose bezeichnet sich kurz der freundliche, bei aller notwendiger Extravertiertheit zurückhaltende Mann am Klavier. Vielleicht steckt in diesem einen Wort ja schon das Geheimnis seiner hohen Kunstfertigkeit: im Weglassen, Verkürzen auf den Punkt, es auf die Pointe bringen, gleichzeitig mehrerlei so zusammenzuziehen, dass daraus etwas ganz Witziges entsteht.

Da sind zunächst diese artistischen Improvisationseinlagen auf Zuruf: „Alle Vögel sind schon da“, „Hänschen klein“ und „Die Tiroler sind lustig“ spielt der Mann doch wahrhaftig mit dem Rücken zum Klavier und auch noch gleichzeitig.

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24. Oktober 2009 Drucken E-Mail
Bild ImproKS

ImproKS

- Neues zwisch'm Berg unn 'a Tal -

Wir schreiben das Jahr 1989. Ganz Berkatal ist von einer lähmenden Krankheit befallen, der berüchtigten Rumhängerei. Nur ein kleines Häufchen wackerer Gesellen kennt das Gegengift - selber was organisieren. Also machen sie sich auf und bringen Kunst, Kultur, Theater und Gesang in den letzten Winkel des hohen Meißners.

2009 - jahrelanges Organisieren und Forschen haben nun ein neues Mittel hervorgebracht. ImproKS, das ultimative Aufputschmittel(*) gegen Rumhängerei und zur Förderung der Kreativität. ImproKS ist Theater zum Mitmachen! Egal, ob Sie eine chinesische Oper sehen wollen oder eine Geschichte aus dem Leben der 99 Luftballons hören wollen.

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06. September 2009 Drucken E-Mail
Bild Gregor Wollny

Gregor Wollny

- Bunter Wohnzimmercircus -

Bei Gregor Wollny ist nicht die Nase rot, die Krawatte ist es, die leuchtend rot aus dem Anzug sticht.

Die Clownsfigur des jungen Berliner Künstlers kommt als ganz gewöhnlicher Alltagskämpfer daher. Seine Probleme kennt jeder, seine Lösungen jedoch überraschen Groß und Klein gleichermaßen. Mit unglaublich viel Phantasie und Humor gehen unsere „lieben Kleinen“ mit Ihm auf eine Reise ins Reich des Lachens. Witzig, verspielt, frech und vor allem nicht nur für Kinder.

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05. September 2009 Drucken E-Mail
Bild Gregor Wollny

Gregor Wollny

- Ein Koffer voller Überraschungen -

Gregor Wollny ist ein Querdenker. Dieser Mann ist kreativ. Er hat sich auf die Fahne geschrieben, anders zu sein. Er entdeckt die Größe der Dinge in ihrer Einfachheit. Gregor Wollny ist Jongleur, Pantomime und Komiker. Er changiert irgendwo zwischen kindlicher Anarchie und dem abgetakelten Charme eines altmodischen Varieté-Faktotums.

Der Alleskönner aus Berlin betritt Fettnäpfchen, die noch nie ein Mensch zuvor betreten hat. Dabei verliert er nicht viele Worte, hat aber doch einiges zu erzählen, frei nach dem Motto: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Aus seinem Koffer voller Ideen zieht er alltägliche Utensilien für die skurrilsten Aktionen.

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